Kishi Bashi

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Der amerikanische Ausnahmekünstler Kishi Bashi kommt im Spätherbst auf Europatournee.

Sein aktuelles Album „Omoiyari“ (japanisch für Rücksicht, Einfühlsamkeit) beschäftigt sich mit der momentanen Situation von Minderheiten in den USA als auch mit Generationsunterschieden und Geschichten der Vergangenheit. Kishi Bashi’s Familie immigrierte nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA und bekam noch am eigenen Leib die Internierungslager, in denen die japanisch-amerikanischen Einwohner nach der Pearl Harbor Attacke zum Aufenthalt gezwungen wurden, mit. Unter Präsident Trump wurde ihm bewusst, wie schnell sich die Geschichte doch wiederholen kann.

Die Wirkung von Kishi Bashis Musik wurde bereits mit einem chemisch herbeigeführten Rausch verglichen. Kaoru Ishibahin, der sich hinter dem Namen verbirgt, verblüffte die Musikwelt mit dem Debütalbum „151a“, das zwischen Geigenspiel und Singer-Songwriter eine erstaunliche Klanglandschaft offenbarte. Avant-Folk-Pop mit 70er-Jahre-Progressive und immer wieder Improvisationen, die an Philip Glass erinnern.
Der Mulitinstrumentalist Kishi Bashi präsentiert derzeit in den USA sein aktuelles Album „Omoiyari“ in intimen Shows, bevor er im Herbst auf ausgedehnten Tour geht, die den kaleidoskopischen Charakter seiner Kompositionen zusätzlich verstärken. Seine Handschrift durch die dichte und trotzdem schwebend leichte Violine und seinen zarten, hellen Vocals bleiben jedoch nach wie vor erhalten.

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